Dienstag, 16. Oktober 2012

Zweite Etappe: Graz - Ljubljana

Dobrodošli die Wadln!
Manu: Mein neues Motto nach dieser Etappe lautet: "Es kann ja nicht immer schoen sein....!"
Manu im Regenoutfit und Regensmile
Kaum in Graz startfertig, schon kam auch der erste Regen....und dieser sollte auf dieser Etappe unser staendiger Begleiter sein.
Weitere 264 Kilometer sind wir nun von Graz gestrampelt. An der Grenze in Spielfeld wurden bei unserem gemuetlichen zweiten Fruehstueck (dieses haben wir nun fast taeglich) noch die letzten SMS verschickt, danach ging es auch schon zuegig voran - weiter zur schoenen Stadt Maribor, wo wir zum ersten Mal eine Couch surften (wobei eigentlich war es sogar ein Bett!) ;) (fuer alle die sich jetzt nicht auskennen: = wir haben bei jemanden gratis uebernachtet). Die weiteren Tage blieben bei mir eher feucht in Erinnerung - Abends im Zelt jedoch ist es immer schoen gemuetlich und ab und zu eine heisse Schoki (bzw. Tee und Mannerschnitten!) erfreut auch wieder das Gemuet :)
So also erreichten wir gesteren Mittag recht gatschig, aber bei Sonne die Hauptstadt Sloweniens - unser 2. Etappenziel. Waehrend es Nachts in Schaffeln schuettete, uebernachteten wir in einem Hostel (in einem Bett!!! juhuu!) und trockneten unsere frisch gewaschene Waesche verteilt im ganzen Zimmer. Und auch wir wissen es zu schaetzen, wieder mal von Kopf bis Fuss sauber zu sein (die Katzenwaesche vorgestern Abends (mit dem Koerper ganz in den Fluss) ist doch recht kurz ausgefallen). Heute Vormittag sind wir ein paar Gassen weiter gezogen, verbringen eine weitere Nacht auf einer Couch und haben nun auch Ljubljana besichtigt :)
Fazit dieser Etappe: Es kann ja nicht immer schoen sein (wetterbedingt aber auch gemuetsbedingt)...
Aber jetzt will ich endlich Meeeeeeer!!!! :)
Abends: unser Zeltinnenleben  
Jonathan: Auf die Grenze aus Oesterreich hinaus habe ich mich schon sehr gefreut. Irgendwie merkt man erst wenn die Menschen eine andere Sprache sprechen, dass man nun wirklich auf Reisen ist, all diese Entfernung mit einem Fahrrad zurueck gelegt zu haben ist ein umso schoenerer Gedanke. Das schlechte Wetter vor dem wir uns immer gefuerchtet haben, hat uns nun eindeutig erwischt. Trotzdem sind wir dank guter Ausruestung nicht nach Ljubljana geschwommen sondern geradelt! Die Pause hier in dieser schoenen Stadt war bitter noetig. Einerseits um die Kleider zu waschen und alles zu trocknen, andererseits um sich an das Normaden- Leben zu gewoehnen fuer dass wir uns entschieden haben.
Und jetzt geniesse ich noch einmal den Luxus einer Couch und freue mich auf die naechsten Tage Richtung Meer.

3 Kommentare:

  1. Manu will MEEEEEEEEEEE(H)R und ich auch :)
    Bussi aus Züri! Vermisse dich, hoffe, aber dass es dir/euch gut geht, und somit gehts mir auch gut :) Btw nach dem Regen kommt ja Regenbogen!!! Dont miss it! Z

    AntwortenLöschen
  2. Schön, wenn Ihr uns immer ein bisschen an Eurer Reise teil haben läßt!!!
    Im Süden wird s wämer, ganz bestimmt - und Hauptsache Euer Herz bleibt sonnig!
    Alles Gute Euch beiden,
    Bu Martin A.

    AntwortenLöschen